„MM“-Redakteure erhalten Deutschen Preis für Klimajournalismus für Podcast „68 Grad“

Zum zweiten Mal wurde in Hamburg der Deutsche Preis für Klimajournalismus vergeben. Der Podcast "68 Grad" vom MANNHEIMER MORGEN ist unter den Gewinnern.

Zum zweiten Mal wurde am 13.06.2025 in Hamburg der mit insgesamt 6.000 Euro dotierte Deutsche Preis für Klimajournalismus vergeben. Die Jury wählte aus über 120 eingereichten Beiträgen die besten Klima-Recherchen 2025 aus.

Der Preis in der Kategorie Lokal ging an das Team hinter „68 Grad – der Klimapodcast für Mannheim“, produziert von Tatjana Junker und Martin Geiger für den MANNHEIMER MORGEN.

Lokaljournalistin Aline Pabst vom Netzwerk Klimajournalismus lobt in ihrer Laudatio: „Die Stadt Mannheim hat sich ehrgeizige Klimaziele gesetzt. Wie diese erreicht werden können, welche spezifischen Herausforderungen bestehen und welche Anpassungsstrategien notwendig sind, beleuchten die beiden Journalist*innen in sechs gut strukturierten Folgen. Gründlich recherchiert und anschaulich erzählt ist dieser Podcast ein hervorragendes Beispiel für lokalen Klimajournalismus – von dem nicht nur Mannheimer*innen viel lernen können.“

Die „68 Grad“-Hosts Martin Geiger und Tatjana Junker bei einer Studioaufnahme. © Julia Brinkmann

„MM“-Chefredakteur Karsten Kammholz gratuliert den Preisträgern: „Tatjana und Martin ist etwas ganz Besonderes gelungen: Einen eher sperrigen Themenkomplex unterhaltsam, spannend und tief recherchiert als Podcast aufzuarbeiten. So geht moderner Lokaljournalismus! Herzlichen Glückwunsch an die beiden, der Preis ist eine große Ehre für den Mannheimer Morgen.“

Jetzt direkt reinhören: hier geht’s zum Podcast.

PS: Neue Folgen von „68 Grad“ sind derzeit in Planung, die zweiten Staffel soll im Herbst 2025 erscheinen.