“MM”-Redakteur Martin Geiger erhält “Medienspiegel”-Preis

War die Berichterstattung der Medien in der Corona-Pandemie angemessen oder wurde Panik verbreitet? "MM"-Redakteur Martin Geiger hat sich dieser Frage gewidmet - und wurde nun mit einem Journalistenpreis ausgezeichnet.

Die Corona-Inzidenzen steigen zurzeit zwar wieder deutlich an, doch die Zeiten, in denen die Pandemie das alles bestimmende Thema in den Medien war, sind längst vorbei. War die Berichterstattung in dieser Form überhaupt angemessen oder hat sie eher Panik verbreitet? War sie kritisch genug oder hat sie sich von der Politik instrumentalisieren lassen? Sprich: Haben die Medien in dieser Krise eher einen guten oder einen schlechten Job gemacht? Mit Fragen wie diesen hat sich „MM“-Redakteur Martin Geiger Anfang 2021 beschäftigt und seine Gedanken in dem Essay „Haben wir da etwas falsch gemacht?“ zusammen gefasst. Dafür ist er nun mit einem Sonderpreis des „Medienspiegel“-Preis für transparenten Journalismus“ ausgezeichnet worden.

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Martin Geiger (r.) mit Sabine (Initiative Tageszeitung) und Thomas Hauser (Vereinigung der Medien-Ombudsleute). © THOMAS OBERMEIER (HF)